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Im Bereich heilpraktischer, komplementärer und ganzheitlicher Behandlungen nimmt die Bioresonanztherapie eine regulierende Funktion ein. Das Prinzip der Bioresonanz nutzt die elektromagnetischen Schwingungen des Körpers des Patienten dazu, das körpereigene Immunsystem zu unterstützen und bei irregulären Körperfunktionen ein gestörtes Gleichgewicht wieder in geordnete Bahnen zu lenken. Die Wirkung beruht auf der Invertierung und der Impulsgebung durch Schwingungen bestimmter Frequenzen. Durch diese Impulsgebung soll der Körper zur Selbstregulierung angeregt werden, auch die Entschlackung wird unterstützt. Außerdem soll die Bioresonanztherapie bei vielen Erkrankungen nicht nur auf die Symptome (beispielsweise Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten oder Schmerzen) wirken, sondern hat auch zum Ziel, die Ursache aufzudecken und deren Beseitigung zu fördern.
Trotz zahlreicher positiver Erfahrungsberichte von Patienten, Heilpraktikern, Ärzten und Energetikern ist die Bioresonanzmethode, wie viele andere Naturheilverfahren, bisher nicht wissenschaftlich anerkannt. Weiterhin versteht sich die Bioresonanz nicht als alleinstehende Form der Regulation – besonders bei schweren Erkrankungen –, sondern als sinnvolle ganzheitliche Ergänzung einer eventuell notwendigen schulmedizinischen Behandlung.
Bei einer Sitzung kann(!) es zu Reaktionen des Körpers kommen, welche auch als Regulationsreaktionen oder als Nebenwirkungen bezeichnet werden. Diese können sich äußern als Hitzegefühle, leichtes Schwitzen, Kopfschmerzen oder Kribbeln der betroffenen Körperregionen. Gelegentlich sind auch stärkere Nebenwirkungen zu beobachten, beispielsweise eine stellenweise Rötung der Haut, spontaner Juckreiz und Schwellung, heftiger Harn- oder Stuhldrang, starke Schweißausbrüche oder auch leicht erhöhte Temperatur. Im Laufe der Sitzung sollten diese sichtbaren und spürbaren Nebenwirkungen jedoch abklingen und einem Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens weichen.
Auf keinen Fall sollte bei auftretenden Nebenwirkungen die laufende Sitzung abgebrochen oder nach Ablauf eines vordefinierten Zeitraums einfach beendet werden, bevor die Reaktionen vollständig abgeklungen sind. Die Regulation mittels Bioresonanz dauert ihre Zeit und ist abhängig vom Patienten. Für einen naturheilkundlichen Arzt bzw. Heilpraktiker ist dieses Vorgehen in der Regel selbstverständlich. Bioresonanz 3000 gibt beim Verkauf immer eine ausführliche Einweisung zur Nutzung des Bioresonanzgeräts.
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Wie in der Homöopathie kann auch bei der Bioresonanztherapie die sog. Erstverschlimmerung auftreten. Die Erstverschlimmerung ist eine Verstärkung der Symptome, bedeutet aber, dass der Körper auf die Bioresonanztherapie reagiert und ein Regulationsprozess in Gang gesetzt wurde. Es ist verständlich, dass die Patienten bei einer Erstverschlimmerung verunsichert sind, fehlt ihnen doch oft das Wissen um mögliche Reaktionen des Körpers. Die Aufklärung vor der ersten Sitzung durch den behandelnden Arzt oder Heilpraktiker ist demnach sehr wichtig und trägt insgesamt zu einem vertrauensvollen Verhältnis bei.
Auftretende Reaktionen und Erstverschlimmerungen sollten dokumentiert und im Laufe der Bioresonanztherapie berücksichtigt werden. Der erfahrene Therapeut unterscheidet, ob bei den auftretenden Reaktionen eine homöopathische Erstverschlimmerung vorliegt – oder eine Verschlechterung der Krankheit.
Heilpraktikerin Christiane Waldmann erklärt in ihrer Praxis in Sulzbach eine mögliche Erstverschlimmerung bei Bioresonanz.
Obwohl kurzzeitig stärkere Reaktionen auftreten können, ist die Bioresonanztherapie eine besonders sanfte und nachhaltige Methode in der Alternativmedizin, weshalb der Ansatz bei Kindern* problemlos möglich ist. Ebenso können Therapien der Schulmedizin bei chronischen Krankheiten durch eine ganzheitliche Bioresonanzbehandlung begleitend unterstützt werden.
*Wir möchten darauf hinweisen, dass insbesondere bei Kleinkindern und Kindern mit äußerster Sensibilität und fachlicher Kompetenz vorgegangen werden muss, da unsere Kleinsten ihre Beschwerden selbst noch nicht klar ausdrücken können.
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Die Regulierungsmethode mithilfe der Bioresonanz kann sich über mehrere Sitzungen erstrecken. Durch ergänzende Maßnahmen des Patienten, beispielsweise bestimmte Haltungs- oder Verhaltensänderungen, Veränderungen der Ernährung oder des Trinkverhaltens, kann dieser Ansatz der Alternativmedizin unterstützt werden.
Damit die Nebenwirkungen so gering wie möglich gehalten werden, sollte der Patient zusätzlich möglichst viel Wasser zu sich nehmen, um die Ausscheidung von Giftstoffen über Haut, Nieren und Darm zu unterstützen.
Geschrieben von: Karlheinz Sauer, Heilpraktiker
Karlheinz Sauer ist ausgebildeter Heilpraktiker und Psychologischer Berater. Zusammen mit seiner Frau Birgit Sauer beschäftigt er sich seit 1995 intensiv u.a. mit den Themen Bioresonanz, NLP (Neurolinguistisches Programmieren), Kinesiologie und Farbtherapie. 2007 entwickelten sie zusammen mit Heinz Röslmeier das Bioresonanzgerät „Bioresonanz 3000“. Karlheinz Sauer ist Experte für Bioresonanztherapie und vermittelt sein Wissen seit Jahren in zahlreichen Schulungen, Seminaren, Workshops und Fortbildungen.